„Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen.“
Über Flüchtlinge und Gastfreundschaft | 25′
Ein Feature von Caroline Nokel
Redaktion: Gerald Beyrodt
Produktion: WDR3/WDR 5 Lebenszeichen 4/2014
Für Christen und Juden ist Gott im aufgenommenen oder abgewiesenen Gast selber gegenwärtig. Abraham und Sarah gelten als vorbildliche Gastgeber, der barmherzige Samariter nimmt sich des ausgeraubten Fremden an, und auch die Regel des heiligen Benedikt erinnert daran, Fremde aufzunehmen. Angesichts überfüllter Flüchtlingsunterkünfte stellen Kirchen ihre Immobilien Flüchtlingen zur Verfügung, zum Beispiel in Weingarten, wo Asylbewerber in das leerstehende Benediktinerkloster auf dem Martinsberg einziehen.